Noam Chomsky – wohl der berühmteste heute lebende westliche Intellektuelle und Dissident – interpretiert die außenpolitischen Aktionen des ehemaligen Präsidenten Bush (wie den Irak-Krieg) in der langen Geschichte des amerikanischen Imperialismus. Er weist darauf hin, dass die USA – entgegen der landläufigen Wahrnehmung – als Imperium gegründet wurden und seit ihrer Gründung, entgegen der landläufigen Wahrnehmung, erneut von einer „Expansion ist der Weg zur Sicherheit“-Strategie angetrieben wurden. Dieser Vortrag wurde am 24. April 2008 an der Boston University in den Vereinigten Staaten unter dem Titel „Modern-Day American Imperialism: Middle East and Beyond“ gehalten.
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