Die jährliche Robert-Heilbroner-Vorlesung über die Zukunft des Kapitalismus: Auf dem Weg zu Vollbeschäftigung, finanzieller Stabilisierung und ökologischer Nachhaltigkeit
Der Ökonom Robert Pollin wird die jährliche Robert L. Heilbroner Memorial Lecture der SCEPA über die Zukunft des Kapitalismus halten. Pollin wird eine politische Agenda für die Zeit nach der Austeritätspolitik vorschlagen, die einen klaren Weg zur Schaffung von Arbeitsplätzen und zum Abbau der Staatsverschuldung aufzeigt – und gleichzeitig mehr Gleichheit vorantreibt. Robert Pollin, angesehener Professor für Wirtschaftswissenschaften an der University of Massachusetts-Amherst, promovierte an der New School und studierte bei Robert Heilbroner. Er ist Co-Direktor des Political Economy Research Institute (PERI) und Co-Autor einer aktuellen Studie, die die Vorstellung entkräftet, dass Sparpolitik das Wirtschaftswachstum fördern kann, indem sie Sozialausgaben ausschließt. Bei dieser Veranstaltung wird die Herbstausgabe der Zeitschrift Social Research der New School mit dem Titel „Austerity: Failed Economics but Persistent Policy“ gefeiert. Es wird gemeinsam von Social Research: An International Quarterly und dem Center for Public Scholarship gesponsert.
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1 Kommentar
Wird diesem Kerl jemand sagen, dass die Austeritätspolitik lebendig und gesund ist – die Tatsache, dass sie nachweislich gescheitert ist, ist für die politischen Führer völlig irrelevant. Cameron sagte vor ein paar Monaten, dass wir möglicherweise ewige Sparmaßnahmen brauchen werden – natürlich für die weniger Wohlhabenden.
Den Schwächsten treffen – das ist die beste Strategie in Wirtschaft/Politik oder Krieg – ein nachweislicher Erfolg.
Aber offenbar sind wir laut unseren politischen Führern „Helden“ – Helden, weil wir die Rechnungen der Bankräuber bezahlt haben.
Wer wählt diese Politiker – und warum können sie noch herumlaufen?